Die Isotopenfabrik gehört seit Jahrzehnten zu den führenden Anlagen in der Produktion kurzlebiger Isotope bei niedrigen Energien, wie sie für die kollineare Laserspektroskopie benötigt werden. Die kollineare Laserspektroskopieapparatur ISOLDE ist das dienstälteste und produktivste Experiment dieser Art. Während einer Betriebspause des CERN wurde das Laserlabor erneuert und seit 2011 finden wieder Experimente statt. Schwerpunkte liegen derzeit vor allen Dingen in der Zinn- und Bleiregion. Ein weiteres Projekt (ROC) zielt darauf ab, die Ladungsradien von Calcium-53,54 zu messen. COLLAPS
Das COLLAPS Experiment, initiiert und viele Jahre geleitet von Physikern der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, wird inzwischen vom MPIK in Heidelberg, der TU Darmstadt und der KU Leuven betrieben. Weitere Kollaborationspartner kommen neben Mainz von der Universität Liverpool, dem MIT und er Universität Peking. Das Team vor Ort besteht derzeit aus Dr. Liss Vasquez Rodriguez, Dr. Peter Plattner, Dr. Mark Bissel und M.Sc. Tim Lellinger.